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Leseverstehen

 

  Modellsatz 03 Leseverstehen

 

  Lesetext 2: Aufgaben 11-20 ca. 20 Min.

Lesen Sie den Text und l?sen Sie die Aufgaben.

 

  Lernen: Lust oder Last?

  

Manche Hirnforscher gehen heute davon aus, dass der Mensch über eine Art ?Kapiertrieb“ verfügt. Das würde bedeuten: Au?er den angeborenen Trieben wie Essen oder Fortpflanzung hat die Natur den Menschen noch mit dem Lerntrieb ausgestattet. Demnach w?re der Mensch von Geburt an bestrebt, Einzelheiten zu einem Ganzen zu fügen und neue Verknüpfungen zu erkennen – also zu lernen. Beim Lernen werden im Gehirn sogenannte Botenstoffe ausgeschüttet, die einen chemischen Ablauf ausl?sen, an dessen Ende im K?rper ein Glücksgefühl entsteht. Lernen kann demnach Vergnügen bereiten. Die Lern- und Gehirnforschung hat herausgefunden, dass ein wichtiger Aspekt beim Lernen eben dieses Glücksgefühl ist, das sich automatisch bei Lernerfolgen einstellt. Die Forschung konzentriert sich heute auf den Vorgang des Lernens und auf den Antrieb, der zu Lernerfolgen führt. Viele Wissenschaftler vertreten inzwischen provokativ die These, dass jemand, der von der Arbeitsweise des Gehirns nichts versteht, auch keine Ahnung davon haben kann, wie Kinder am besten lernen. Sie fordern deshalb eine st?rkere Berücksichtigung der wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der Hirnforschung bei den Lernprozessen und im Lernalltag an den Schulen.

 

 Allerdings liefert die moderne Gehirn- und Lernforschung in vielen F?llen oft nicht mehr als eine Best?tigung l?ngst bekannter p?dagogischer Weisheiten. Das Ergebnis der Wissenschaftler, dass Lernen mit Lust verknüpft sein kann und angenehme Erlebnisse besser als unangenehme erinnert werden, erkannten P?dagogen schon vor über dreihundert Jahren. Eine weitere Erkenntnis der Forscher ist, dass in den ersten Lebensjahren die Grundlagen für sp?tere Lernerfolge gelegt werden. Diese Weisheit findet sich zum Beispiel in dem altbekannten Spruch: ?Was H?nschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.“ Auch eine andere wichtige Botschaft aus der Lernforschung ist alt: Informationen werden dann am effektivsten verarbeitet, wenn sie auf m?glichst vielf?ltige Weise – z. B. gesungen, gereimt, gemalt – alle Sinne anregen. Diese Einsicht entspricht genau dem, was Lehrer bereits vor über zweihundert Jahren forderten, dass n?mlich Lernen mit Kopf, Herz und Hand erfolgen müsse. Die modernen wissenschaftlichen Erkenntnisse in Bezug auf das Lernen sind also nicht so neu, wie sie vielleicht auf den ersten Blick erscheinen. Und sie entsprechen im Wesentlichen den Vorschl?gen, die P?dagogen seit Jahrzehnten machen. Die geforderten Reformen an der Schule sollten folgende Aspekte betreffen: 

Anstatt den Schülern m?glichst viel Lernstoff einzutrichtern, sollten sie zum eigenen Probleml?sen angeregt werden. 

Ferner sollten Schüler im Selbstversuch die Grenzen von Erfolg und Misserfolg ausprobieren k?nnen.

 Daneben sollte ganz besonderes Gewicht auf die Entwicklung von Lernstrategien gelegt werden. Denn bereits in einer frühen Phase, das hei?t im Vor- und Grundschulalter, k?nnen Kinder lernen zu lernen. 

Eine weitere Forderung ist, dass bereits in der Grundschule klare Leistungsstandards und Grenzen gesetzt werden. 

Au?erdem sollte bei der Vermittlung des Lernstoffes unbedingt darauf geachtet werden, dass die Gehirne der Schüler zwar angeregt, jedoch nicht mit zu vielen Reizen überlastet werden. Auch wenn die Kinder aus ihrem Alltag genau an diese Reizflut durch Video, Fernsehen oder Computer gew?hnt sind, kann sich ein Zuviel an Eindrücken negativ auf das Lernen auswirken. 

Ganz besonders wichtig ist, dass Schüler individuell gef?rdert werden sollten, da das Lernen von vielen Faktoren – kultureller und sozialer Kontext, Motivation, pers?nlicher Lernstil, Erfahrungen, Vorkenntnisse usw. — abh?ngt. Nur wer sich verstanden und betreut fühlt, arbeitet gerne mit. 

Wenn all diese Forderungen in der Schulrealit?t erfolgreich umgesetzt werden, dann kann sich auch die Erkenntnis der Gehirn- und Lernforscher best?tigen, n?mlich dass Lernen mit einem Glücksgefühl verbunden ist – und das sogar in der Schule. Das w?re für alle Beteiligten, aber doch vor allem für die Kinder, ein gro?er Erfolg.

 

 

  Modellsatz 03 Leseverstehen

  Lesetext 2: Aufgaben 11-20

Markieren Sie die richtige Antwort (A, B oder C).

(0) Der Anreiz zu lernen

  1. besteht bei jedem Menschen.

  2. entsteht kurz nach der Geburt.

  3. ist schw?cher als der Anreiz zur Nahrungsaufnahme.

L?sung: A



11. Aus Untersuchungen wei? man, dass
  1. Lernen zu Wohlbefinden führt.

  2. Lernerfolge automatisiert werden k?nnen.

  3. man besser lernt, wenn man sich wohl fühlt.


12. Die Wissenschaftler erforschen,
  1. in welchem Alter man am besten lernt.

  2. wie Kinder lernen.

  3. wie und warum der Mensch lernt.


13. Die neuen Untersuchungsergebnisse
  1. stimmen mit alten Thesen überein.

  2. verbinden alte und neue Erkenntnisse.

  3. widerlegen bekannte Erfahrungen.


14. Die Gehirn- und Lernforschung stellt
      fest, dass positive Eindrücke
  1. kürzer im Ged?chtnis verankert werden als negative.

  2. l?nger im Ged?chtnis gespeichert werden als negative.

  3. ungef?hr gleich lang im Ged?chtnis bleiben wie negative.


15. Wissen pr?gt sich am besten ein, wenn
  1. den Schülern der Sinn des Lernens klar gemacht wird.

  2. der Lernstoff auf unterschiedliche Art pr?sentiert wird.

  3. der Lernstoff von Lehrern interessant dargestellt wird.


16. Schülern soll vermittelt werden,
  1. wie man erfolgreich vorhandenes Wissen nutzen kann.

  2. wie man m?glichst viel Lernstoff effektiv verarbeitet.

  3. wie man selbst L?sungswege findet.


17. Lehrer und Gehirnforscher fordern,dass
  1. die Lernphasen in der Grundschule zeitlich begrenzt werden.

  2. in den weiterführenden Schulen Leistungsstandards gesetzt werden.

  3. m?glichst früh vermittelt wird, wie man lernt.


18. Beim Lernen sollte den Schülern
  1. der Alltag als Vorbild dienen.

  2. nicht zuviel auf einmal pr?sentiert werden.

  3. moderne Technik zur Verfügung stehen.


19. Man sollte st?rker darauf achten, dass
  1. die Schüler im Unterricht mitarbeiten.

  2. jeder einzelne Schüler unterstützt wird.

  3. die Schüler motiviert werden.


20. Das Ziel der Reformen ist, dass
  1. den Kindern das Lernen Spa? macht.

  2. die Kinder mit Erfolg lernen.

  3. Kinder bessere Noten bekommen.


 




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